Kürbis, das vielseitige Gemüse. Bunt, schön, geschmacklich und in der Konsistenz sehr unterschiedlich eignen sie sich zu verschiedenen Gerichten.
Ich habe vier Lieblingskürbisse, die ich im Garten ziehe. Jede Sorte hat ihre Eigenarten und eignet sich für verschiedene Zubereitungsarten.
Mein aromatischster, süssester Kürbis ist der Bleu d’Hongrie, (blauer Hokkaido, ein Verwandter des Potimarron). Aber er ist auch der aufwendigste zum Rüsten. Das Schälen und Schneiden braucht gutes Werkzeug und viel «Ellbogenschmieri», aber die Arbeit lohnt sich.
Aus meinem grossen Bleu kann ich gleich mehrere Mahlzeiten zubereiten: er eignet sich sowohl für eine feine, sämige Kürbissuppe wie für ein Kürbis-Pastinakenpüree zum Weihnachtsmenu oder als Grundlage für eine vegane Orangencreme oder Kürbis-Frites.
Heute Abend gab es die Suppe.
Am Sonntag, wenn mein Onkel zu Besuch kommt, gibt’s zum Lachs das Püree, wenn wir unsere Enkelkinder betreuen, brate ich die Kürbispommes zum Zitronenpoulet.
Am Rezept für die Orangen-Kürbiscreme muss ich noch etwas arbeiten, das befriedigt meinen Gaumen noch nicht ganz. Ich hatte sie schon mal besser hingekriegt...wie habe ich das wohl gemacht?
Die nächsten Tage werdet ihr nach und nach diese Rezepte mit weihnachtlichen Gerichten kombiniert auf meiner Webseite finden.
Viel Vergnügen beim Nachkochen und Ausschmücken meiner nicht immer perfekt aufgeschriebenen Rezepte.
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