Was siehst du, wenn du morgens in den Spiegel schaust? Wie schaust du dich an? Was beeinflusst, ob du dich gern begrüsst oder dein Spiegelbild lieber gar nicht beachtest?
Ein liebenswürdiger junger Freund hat mir einmal gesagt, als ich ein Kompliment mit einem milden Lächeln und dem Hinweis auf mein älter werdendes Äusseres abgetan habe, Schönheit sei nicht nur abhängig von der Haut.
Er hat recht. Unsere Haut wird älter, faltiger, das Bindegewebe schwächer. Aber wir können sehr viel beeinflussen durch unseren Lebenswandel und unsere Lebenshaltung. Vertrauen, Lachen, Musik, Danken, den Blick aufs Schöne richten...
Hier ein paar Hinweise, welche ich hilfreich finde:
Ausgewogene, zuckerarme Ernährung: drei Mal täglich Gemüse, je ein vollwertiges Eiweissprodukt, Obst und vollwertiges Getreide.
Pflanzliche Öle, Nüsse, Samen, fettreiche Fische sind reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Sie verhelfen zu einer gut genährten, geschmeidigen Haut und schützen sie vor dem Austrocknen. Auch die Haare profitieren davon.
Beeren. Auberginen, Spinat und Mangold enthalten besonders viele Antioxidantien, welche die Haut ebenfalls vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen.
Ein Lebensrhythmus mit passenden Ruhepausen und ausreichend Schlaf trägt bekanntlich zu mehr Vitalität und psychischer Ausgeglichenheit bei. Interessant dabei ist ja, dass ausreichend Schlaf auch das Abnehmen erleichtert. Dazu gehört auch Bewegung an der frischen Luft.
Unsere Haut nährt sich nicht nur durch gute, natürliche Nährstoffe, welche wir mit der Nahrung aufnehmen sondern lässt sich auch durch geeignete Pflege länger frisch erhalten. Ein Peeling aus Basenpulver mit einem Bio-Öl vermischt, entfernt abgestorbene Hautpartikel und macht die Haut schön glatt und nährt sie.
Als Körpercreme empfehle ich ein Bio-Olivenöl, das du nach dem Duschen oder Baden auf die noch feuchte Haut einmassierst und an der Luft trocknen lässt. So kann die Haut die Feuchtigkeit aufnehmen und trocknet nicht aus. Besonders für Allergiker und Menschen mit empfindlicher Haut ist das oft die Lösung. Keine trocknenden Duftstoffe, Konservierungsmittel dringen so direkt in die Zellen ein.
Ab und zu ein Bad mit einem guten Basenpulver hilft nicht nur gegen Muskelkater sondern kann auch Linderung bei anderen Verspannungen, Reizzuständen und Übersäuerung helfen.
Und «last but not least»: Ausreichend Wasser trinken! In der kalten Jahreszeit trinke ich viel heisses Wasser, v.a. morgens und abends. Mindestens 2 Liter täglich pures Wasser brauchen wir.
Ein Versuch lohnt sich!
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