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  • AutorenbildAnna

Bohnen und Bohnen




Wo liegen die Unterschiede?

Es gibt grüne, weisse, gesprenkelte, schwarze Bohnen und es gibt deren Samen, die sich ebenfalls Bohnen nennen.

Während die langen Schoten, noch zart und ohne Fäden ein sehr beliebtes Gemüse sind, feiern die Bohnen-Samen als Lieferanten vollwertiger Proteine ein «Come-Back» in unserer westlichen Küche.

In der vegetarischen Küche gehören sie zu den wichtigsten Protein-Lieferanten. Aber auch für Fleisch liebende Menschen sind sie wichtig für eine ausgewogene Ernährung, denn sie liefern von anderen essentiellen Aminosäuren grössere Mengen als die tierischen Proteine.

Zudem schonen sie das Porte-Monnaie.

Aus folgenden Gründen wagen sich viele nicht ans Kochen von Böhnchen heran: 1. Sie müssen mindestens 8 Stunden, besser noch länger, eingeweicht werden und benötigen dann noch eine Kochzeit von 45-60 Minuten. Richtig gut schmecken sie, wenn man sie in einen kräftig gewürzten Gemüse-Eintopf gibt.


Ein Rezept für die weissen Böhnchen findest du bereits bei meinen Blogs, hier noch mein Favorit für die schwarzen Stangenbohnen:


Für 5 Personen:

750g-1kg schwarze, gelbe oder grüne Bohnen

1 grosse Zwiebel, 2-3 Knoblauchzehen

1Tl. Bohnenkraut

Öl, Salz

Butter


Bohnen waschen, Stiel entfernen, waschen und abtropfen lassen.

Zwiebel und Knoblauch hacken, im warmen Öl dünsten. Bohnenkraut hinzugeben ( anstelle von oder zusätzlich andere Gartenkräuter mitdünsten).

Bohnen und Salz dazugeben, knapp mit kochendem Wasser bedecken, 10Minuten leicht köcheln lassen.

Bohnen mit einer Lochkelle aus dem Sud heben, in vorgewärmte Schüssel geben und sofort dünne Butterscheibchen darauf schmelzen lassen.

Diese Bohnen schmecken hervorragend zu Rindsplätzli.

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