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  • AutorenbildAnna

Hackfleisch-Chugeli hausgemacht

Wie nennst du es? Hackfleischbällchen? Hackfleischtätschli? Hamburger? Frikadellen? Hackfleischchügeli?

Egal, wie wir sie nennen, Hauptsache, sie werden aus gutem, frischem Rindshackfleisch selbst gewürzt, geformt und gut durchgebraten. Sie gehörten schon zu den Lieblingsessen meiner Kinder und nun der Grosskinder.

Kürzlich fand ich beim Metzger das magere Siedfleisch vom Bio-Rind im Aktions-Angebot. Ich bat die Bedienung, mir das Stück zwei Mal durch den Fleischwolf zu pressen. So lassen sich nämlich die Hacktätschli besser bearbeiten und werden zarter.


Was gehört hineingeknetet?

· Fein gehackte Zwiebel

· Gepresster Knoblauch

· Kräutersalz

· Pfeffer

· Korianderpulver

· Oregano

· Nach Belieben Paprika und Chili


Wieviel Gewürze, wieviel Zwiebeln und wie genau kombiniert du das liebst, wirst du immer besser herausfinden. Wen’s zu fade ist, kannst du am Tisch gut nachwürzen. Wenn’s versalzen ist, hilft nicht mehr viel. Wenn’s zu scharf ist, passt Avocado-Püree als Sauce sehr gut.


In einer weiten Bratpfanne etwas Rapsöl erhitzen, aus dem gut gemischten Hack kleine runde Kugeln formen. Ich bevorzuge es, mit Wegwerfhandschuhen oder zwei Esslöffeln die klebrige Masse zu bearbeiten.

Bei zweithöchster Stufe die Hackbällchen braun braten.

Am besten werden sie, wenn man sie nicht zu dunkel werden lässt, dafür im auf 80°C vorgeheizten Ofen eine halbe Stunde nachgaren lassen.



Vorsicht:

Immer gut die Hände und Kochgeräte waschen, wenn man mit rohem Fleisch arbeitet. Z.B. Kneten, Kugeln formen etc.

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