Hurra, die Kürbis-Saison ist wieder da. Es gab auf unserem Pflanzblätz eine enorm reiche Ernte. Nebst vielen «orangen Knirpsen» (auch Potimarron und oranger Hokkaido genannt) haben wir andere Hokkaido-Arten wie den «Bleu d‘Hongrie» und den grünen Hokkaido, Butternut und wie die alle heissen, ernten können. Im Dunkeln, Kühlen gelagert sollten sie bis zum Frühling haltbar sein.
Deswegen bereite ich sie auf vielfältige Weise zu, damit sie uns nicht verleiden.
Einige Rezepte befinden sich bereits auf meinen früheren Blogs.
Heute habe ich mal wieder Kürbisrösti gebraten. Am besten eignet sich dazu ein sehr trockener Kürbis mit festem Fleisch wie der «grüner Hokkaido» oder «Bleu d’Hongrie». Die sind ausserdem sehr süss und angenehm im Geschmack (erinnert an Marroni).
Dem Kürbis ein passendes Stück rausschneiden, mit einem sehr scharfen Sparschäler schälen, Kerne herauslöffeln.
Durch die Röstiraffel reiben, eine Prise Salz beigeben, gut mischen.
In einer weiten Bratpfanne Öl oder Butter erhitzen, den geriebenen Kürbis verteilen, flach drücken und beidseitig hellbraun braten.
Tipps.
Ab Phase 3 kann der Kürbis mit Kartoffel gemischt werden, dann allerdings die Broteinheit weglassen.
Kürbisrösti passt hervorragend zu Spiegelei oder Wild, ist jedoch linienfreundlicher als Spätzli oder Kartoffelrösti.
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