Rotkraut mit Kastanien, Aepfeln und einem Schuss Balsamico…wer könnte dieser kräftigen süss-säuerlichen Vitaminbombe widerstehen?
Auch meine Enkelkinder lieben es, und mit dem Hirsch-oder Rehfleisch kombiniert, schmeckt es doppelt gut.
Da Rotkraut gut ein paar Tage im Kühlschrank haltbar ist und sich gut erwärmen lässt, kann man gleich einen ganzen Kopf mit einem Sack gefrorener Marroni zubereiten und allenfalls mehrmals davon essen.
Rezept:
· 1 Rotkabis (ca. 1,1/2kg)
· 2 Zwiebeln
· 40g Butter
· 1Tl. Zucker oder Ahornsirup
· 2 säuerliche Äpfel (z.B. Boscop)
· 1Säcklein gefrorene, geschälte Kastanien (ca.500g)
· 3-5El. Balsamico rosso (Menge nach Belieben)
· 1Tl. Salz
· Wasser
Rotkabis waschen, vierteln, in dünne Streifen schneiden oder grob hobeln.
Zwiebeln schälen, grob hacken.
Aepfel von Schale und Kerngehäuse befreien, in kleine Würfel schneiden.
Butter in grossem Topf bei mittlerer Hitze erwärmen, Zwiebeln darin dünsten, Aepfel dazugeben, rühren, Zucker darüber streuen, rühren, Rotkraut dazu mischen, Salz und Balsamico darunter rühren, Kastanien ebenfalls dazu mischen. Im Wasserkocher ca. 1l Wasser erhitzen, das Gemüse damit knapp bedecken, rühren. Zugedeckt bei geringer Hitze ca. 45 Min. köcheln lassen
Ab und zu kontrollieren, ob sich noch genügend Flüssigkeit unter dem Gemüse befindet, rühren und wenn nötig Wasser beigeben.
Comments