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  • AutorenbildAnna

Wildes, buntes, herbstliches Festessen

Wild, würzig, bunt muss es sein auf dem Teller, wenn das Grau des Nebels mein Sehnen nach Sonne und Hitze niederdrücken will.

Wildes Fleisch zu buntem Gemüse. Das Fleisch zart und würzig, der Rotkohl süss-sauer, das Kürbismus sanft-butterig. Dazu die letzten Birnen, schon etwas zu weich zum roh essen, gekocht aber auch ohne Zucker süss und intensiv.

Anstelle des Rotkrauts passt auch Rosenkohl, anstelle der gekochten Birne ein gedämpfter Boscop-Apfel.


Wild, ob als Plätzli oder Geschnetzeltes, die passenden Zutaten bleiben, die passenden Gewürze und ein Schuss Portwein, lieblicher Rotwein oder Marsala ebenfalls.


Ich habe jeden Herbst wieder Lust, mit diesen Zutaten zu pröbeln, etwas Neues zu kreieren. Mal habe ich vergessen, weshalb das Rotkraut vergangenes Jahr so ausgezeichnet geschmeckt hat, ein ander Mal möchte ich mit den Kürbissen was Neues ausprobieren oder dem Fleisch eine andere Gewürznote geben.

Freude macht es alleweil, weil es mit solch guten Zutaten kaum möglich ist, das Essen zu verderben, solange man vorsichtig mit Salz umgeht und immer wieder kontrolliert, ob noch genug Flüssigkeit unter dem Gemüse liegt.


Wer sich nach Metabolic Balance ernährt und sich in Phase 3-4 eine Ausnahmemahlzeit gönnt, geniesst vielleicht so wie ich dazu ein Glas guten Rotwein du zum Dessert ein bisschen frisches Vermicelle. Seit ich das frische Vermicelle ohne Emulgatoren und Konservierungsmitteln, und erst noch mit weniger Zucker kenne, schmecken mir die übrigen Vermicelles nicht mehr. Und am besten schmeckts am Stück, ganz ohne etwas dazu.



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